Bejagung der Krähen - Vergleich Lockbilder Krähenjagd zur Beizjagd

Die Lockjagd ist eine spannende Art unserer Jagd. Durch Lockrufe und Lockkrähen überlistet der Jäger das Wild und lockt es vor die Büchse oder Flinte. Damit können wir den Fuchs, die Krähe, Tauben, Ringeltauben, Raubzeug, Enten und vieles andere Wild anlocken. Die Bejagung der Krähen kann durch viele Jagdarten betrieben werden. Wir erklären Ihnen den Unterschied der einzelnen Lockbilder und machen einen Vergleich zur Beizjagd.

Das Lockbild bei der Krähenjagd - so stellt man die Krähen auf


Freundliches Lockbild bei der Krähenjagd

Die Lockjagd auf Krähen kann durch verschiedenen Techniken und Methoden geschehen. Beim freundlichen Lockbild steht das Vertrauen und Futterneid im Vordergrund. Wir geben Tipps für die Tarnung, Bau vom Tarnschirm mit dem Tarnnetz, Einsatz der Flinte oder einer anderen Waffe. Erfolgreich die schwarzen Gesellen mit Lockkrähen und deinem Locker anlocken und erlegen können - das ist das Ziel vom Jäger.

Feindliches Lockbild bei der Krähenjagd

Beim feindlichen Lockbild werden die Krähen mit einer Uhu - Attrappe oder Fuchspräparat zum Hassen gebracht. Der Aufbau unterscheidet sich deutlich zum freundlichen Lockbild. So werden keine beflockte Lockkrähen verwendet! Der Schirm gilt aber auch hier als Basis zur effektiven und erfolgreichen Lockjagd auf die Krähe.

Beizjagd und Falknerei

Gewisse örtliche Gegebenheiten lassen die Jagd mit dem freundlichen oder feindlichen Lockbild nicht zu. Hier bleibt die Lockkrähe zu Hause... Das Unterlassen der Jagd ist aber keine Option! Warum dann also noch den Aufwand betreiben und Krähen zusätzlich im Revier beizen? Die Beizjagd und die Jagd mit den Lockbildern sind kein Widerspruch sondern eine optimale Ergänzung. die Jagd mit diesen Vögel ist äußerst anspruchsvoll und braucht ein großes Wissen rund um die Jagd und Tierhaltung.